Wenn Wärme nur nicht ausverkauft wäre
2 verfasser
Seite 1 von 1
Wenn Wärme nur nicht ausverkauft wäre
von Sade Muru Sa Feb 11, 2017 8:26 pm
» Wenn Wärme nur nicht ausverkauft wäre «
feat. Chusai Amai ## 1. Okt 1870 ## Zuhause ## ca. 04:30 Uhr morgens
› Szene 002, Beitrag 001 ‹
Nachdem sie endlich Daheim angekommen waren, nach all dieser Tortur und weiteren Schmerzen, wurde die letzte Kraft aufgewandt, um das baldige Essen die wenigen Treppenstufen empor zu befördern. Ein letzter Zug und auch das wäre geschafft – begleitet von einem schmerzlichen Jaulen. Diese verdammte Verletzung! Die würde ihn sicher noch einige Tage bedeutend einschränken. Zudem: Wie spät hatten sie es inzwischen eigentlich? In dieser Gestalt gesehen zu werden, darauf war der Werwolf nicht besonders scharf. Wollte er lieber das Gesicht wahren, der liebe, nette Nachbar von nebenan zu sein. Es brachte weniger Probleme mit sich.
„Bald geschafft,“ wurde es ausgesprochen. Jetzt fehlte nur noch die Tür, die es zu überwinden galt. „Du hast die Schlüssel, nicht wahr, Chusai?“ wollte er wissen, da er selbst diese unmöglich hätte tragen können. Zumindest nicht ohne sie bei einem dummen Fehltritt zu verlieren. Wie bei einem solchen, der ihn erst kürzlich passiert war. „Mach auf bevor uns hier noch jemand bemerkt,“ setzte er mit einer fordernden Stimme nach. Darauf, die Tür aufbrechen zu müssen, wäre er ganz sicher nicht scharf gewesen. Er wollte es einfach hinter sich haben. Die Beute soweit verstauen, sich das Bein behandeln lassen und dann einfach nur noch schlafen. Diese Nacht war anstrengender als zuerst angenommen. Wäre sein Beruf nicht nur ein Hobby gewesen oder würde genug Geld einspielen, wäre es womöglich weniger das Problem gewesen. Dann hätten sie sich das hier sehr wahrscheinlich schlichtweg sparen können.
„Bald geschafft,“ wurde es ausgesprochen. Jetzt fehlte nur noch die Tür, die es zu überwinden galt. „Du hast die Schlüssel, nicht wahr, Chusai?“ wollte er wissen, da er selbst diese unmöglich hätte tragen können. Zumindest nicht ohne sie bei einem dummen Fehltritt zu verlieren. Wie bei einem solchen, der ihn erst kürzlich passiert war. „Mach auf bevor uns hier noch jemand bemerkt,“ setzte er mit einer fordernden Stimme nach. Darauf, die Tür aufbrechen zu müssen, wäre er ganz sicher nicht scharf gewesen. Er wollte es einfach hinter sich haben. Die Beute soweit verstauen, sich das Bein behandeln lassen und dann einfach nur noch schlafen. Diese Nacht war anstrengender als zuerst angenommen. Wäre sein Beruf nicht nur ein Hobby gewesen oder würde genug Geld einspielen, wäre es womöglich weniger das Problem gewesen. Dann hätten sie sich das hier sehr wahrscheinlich schlichtweg sparen können.
Sade Muru- WERWOLF
Wanderer
In Sade trifft ein zumeist ausgewogener Misch aus Eigenschaften zusammen, die ihn zu einem gefährlichen Gesellen machen können. Wäre da nur nicht dieses unglaubliche Pech, das ihn zu verfolgen scheint!
Re: Wenn Wärme nur nicht ausverkauft wäre
von Chusai Amai Sa Feb 11, 2017 10:27 pm
Wie viel Zeit war bereits verstrichen? Verendete in verschleiß der Zeit. „Unmöglich.“ Die Treppen angestarrt, als wären sie ein Insekt, schüttelte der hellhaarige Inder deutlich seinen durchgefrorenen Kopf. Die Gänsehaut war bereits auf der Haut eingraviert. Denn Pelzigen etwas geholfen befand sich die Beute auch endlich vor der Tür. „Was für ein Drama.“ Ein Theaterstück hätte die Tortur aus Schmerz und baldigen erfrieren darstellen können.
„Ja doch.“ Sprach der Akrobat aus, dabei glitt die Hand in die was verdreckte Hose. Den Schlüssel aus dieser gezogen, wurde die Tür auf direktem Wege geöffnet. Wollte er die Beute wirklich mit reinnehmen? Seufzend schritt ich selbst einmal in die ebenso kalte Wohnung hinein. „Ruhe werde ich wohl noch eine ganze Weile nicht haben.“ Um die Uhrzeit jedoch sah man draußen einfach nichts. „Rein mit dir, beschwer dich nicht so laut. Wir sind immerhin nicht alleine.“ Eine verdammte Bruchbude. Denn Pelzträger in den Gang gedrückt, folgte der Kadaver. Dass niemand aufmerksam wurde, grenzte an einem kleinen Wunder. Ein guter Schlaf war doch die halbe Miete. Beides in die Wohnung verfrachtet wurde die Tür leise verschlossen, wie von innen verriegelt. Mit einer Kerze für das nötige Licht gesorgt, wurde das Sichtfeld direkt erweitert. „Leg dich auf die Seite, damit ich mich um deinen Hinterlauf kümmern kann.“ Die Hand auf seinen Kopf gelegt, spürte der Inder, wie kalt das Fell war. Selbst um Kleidung kümmerte sich der Artist nicht. Ganz im Gegenteil, wurde erst einmal für einen Alkohol wie einige Kräuter gesorgt, welche sich noch in der mageren Ausbeute des Schranks befanden. Und geh nicht mit der Zunge drüber, auch ihr Wesen habt Vielzahl an Bakterien im Mund oder eher Maulbereich.“
„Ja doch.“ Sprach der Akrobat aus, dabei glitt die Hand in die was verdreckte Hose. Den Schlüssel aus dieser gezogen, wurde die Tür auf direktem Wege geöffnet. Wollte er die Beute wirklich mit reinnehmen? Seufzend schritt ich selbst einmal in die ebenso kalte Wohnung hinein. „Ruhe werde ich wohl noch eine ganze Weile nicht haben.“ Um die Uhrzeit jedoch sah man draußen einfach nichts. „Rein mit dir, beschwer dich nicht so laut. Wir sind immerhin nicht alleine.“ Eine verdammte Bruchbude. Denn Pelzträger in den Gang gedrückt, folgte der Kadaver. Dass niemand aufmerksam wurde, grenzte an einem kleinen Wunder. Ein guter Schlaf war doch die halbe Miete. Beides in die Wohnung verfrachtet wurde die Tür leise verschlossen, wie von innen verriegelt. Mit einer Kerze für das nötige Licht gesorgt, wurde das Sichtfeld direkt erweitert. „Leg dich auf die Seite, damit ich mich um deinen Hinterlauf kümmern kann.“ Die Hand auf seinen Kopf gelegt, spürte der Inder, wie kalt das Fell war. Selbst um Kleidung kümmerte sich der Artist nicht. Ganz im Gegenteil, wurde erst einmal für einen Alkohol wie einige Kräuter gesorgt, welche sich noch in der mageren Ausbeute des Schranks befanden. Und geh nicht mit der Zunge drüber, auch ihr Wesen habt Vielzahl an Bakterien im Mund oder eher Maulbereich.“
Chusai Amai- MENSCH
- Wanderer Wer glaubt in Chúsai einen netten Zeitgenossen gefunden zu haben, der irrt. Mit ihm erlebt man den gewagten Tanz auf der zwielichtigen Schneide. Ein falsches Lächeln, viele durchdachte und manch verpatzte Gezeiten des Heuchelns. Andere behandelt er alles andere als freundlich, außer er will sie mit seiner Arbeit beeindrucken, in solch Fällen zieht er die Gabe des Schweigens vor. Neben den Diebstahl genießt es der Akrobat auf der Straße zu zeigen, was er kann. Ein weiteres Standbein, auf welches er sich immerzu verlässt. Aufgrund seiner Arroganz hat er das unweigerliche Talent sich in die schlimmsten Situationen zu befördern.
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten|
|
|