Kingdom Victorian
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Götter unter sich.

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Beitrag von Georgia Carbery Mi Dez 07, 2016 11:49 pm

Der weiße Schnee legte sich über die Straßen der Gassen von Victorian. Die Dunkelheit die sich einst durch die Gassen zog, erschien plötzlich so friedlich durch den weißen Schnee. Er war so Dick dass die Schritte kaum hörbar waren, als eine frauliche Gestalt mit einem pelzigen Umhang durch diese spazierte. Die Laternen in Mischung mit dem weißen Schnee gaben der Umgebung das Gefühl von Sicherheit. Leider war das allerdings eine reine Illusion. Denn wer das Königreich kennt, weiß dass seit Jahren ein furchtbarer Krieg herrscht und die Menschen sich unterteilen in Gilden und Mord zur Tagesordnung gehört. Die Frau ging ihres Weges, verträumt blickend auf den weißen Schnee. Ihre Mundwinkel zogen sich dabei zu einem sanften Lächeln. Wie wundervoll es einfach aussah.

Sie erreichte endlich das Pub in dem sie alle paar Monate sich mal blicken lies. Es war ein gut besuchtes und recht volles Pub, aber die Gesellschaft war genau das, was sie nun gebraucht hatte. Als sie ihre Kapuze hinunter nahm und der Schnee auf den Boden fiel, fielen schon die ersten Blicke auf Georgia. Sie hatte wundervolles, glänzendes Haar, helle Haut und leuchtende Augen die mit ihren langen Wimpern noch unschuldiger aussahen als sonst. Der Barkeeper hatte die Dame sofort wieder erkannt, winkte ihr und fragte nach dem üblichen. Sie nickte ihm zu und setzte sich zu ihm an den Tresen. "Schön sie mal wieder hier zu haben, Miss Carbery." Sein Lächeln zeigte goldene Zähne, die er sicher sich nach einer guten Prügelei machen lies. Sicherlich eins dieser Männersachen, dachte sich Georgia und bekam ihr Getränk in die Hand gedrückt. Es war eine heiße Schokolade! Das perfekte Getränk für jede Jahreszeit wie Georgia fand. "Die Gesellschaft in diesem Lokal hat mir gefehlt, es wäre doch zu Schade ihr nicht beizuwohnen." Die Lichterketten hinter den Tresen leuchteten Bunt auf, einige Glühbirnen waren nicht mehr intakt, aber dennoch konnte man sehen, dass er versuchte wenigstens ein bisschen Weihnachtlich zu schmücken. "Mir gefällt ihr Engagement," und deutete dabei mit einem Blick auf die Lichterkette. Er lachte fast etwas peinlich berührt, bedankte sich aber. "Das sie es überhaupt sahen ist schon Lob genug!" Sie schenkte ihm ein liebevolles Lächeln und widmete sich dann der Menschenmenge die zu Klaviergeklimper  sang und tanzte, wie einige Damen sich an Männern kuschelten und lachten ... Es war ein Bild wie sonst auch, aber dennoch gefiel ihr was sie sah. Ihr Abendmahl wurde serviert wie auf einen Präsentierteller.
Georgia Carbery
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Von außen wirke ich wie eine Schönheit gefolgt von vollkommener Unschuld. Doch wer sich mir nähert, wird schnell erfahren, wer oder was ich wirklich bin. Wenn ein Mann sich mir nähert, verdrehe ich ihm den Kopf bis er eine Berührung zulässt, die ihn vollkommen in meinen Bann zieht. Von da an ist er mir vollkommen ausgeliefert, solange er das Gegenmittel nicht kennt.



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Beitrag von Simon Garrett Do Dez 08, 2016 9:33 pm

Ein schwarzhaariger Mann, der recht dünne und schwarze Kleidung für die winterlichen Verhältnisse trug, ging durch die Straßen umher. Sein langes Gewand wischte den Boden vom Schnee frei und es sah von der Ferne so aus, als sei der Mann gelangweilt. Normalerweise sollte man meinen, ihm wäre mit der dünnen Montur sicherlich kalt aber dies war offensichtlich nicht der Fall gewesen. Einige Straßen später entdeckte er ein Pub, welches seine Aufmerksamkeit weckte.

Er ging rein und wurde fast von besoffenen Männern umgerämpelt worden. Einer von ihnen hatte einen Bierkrug in der Hand und schrie zu ihm auf: "HAST DU KEINE AUGEN!?" Eine Sekunde später lachte er und pöbelte mit dem anderen Mann weiter, der mit ihm vorher noch am Eingangstisch gesessen hat. Simon beachtete die beiden gar nicht, ging direkt zum Tresen und setzte sich hin. "Ein Bier bitte", sagte er dem Barkeeper, der sich vorher mit der Lady am selben Tresen unterhalten hatte. Obwohl er weder das Bedürfnis hatte zu essen oder zu trinken, dachte er sich, es wäre angebracht zu bestellen, um nicht dumm da zu sitzen. Allerdings hatte er kein Geld bei sich. Der Barkeeper gab ihm direkt das Bier und lächelte leicht. Simon nahm es dankend an und fing an zu trinken. Als der Barkeeper versuchte mit Simon Blickkontakt zu haben, um zu erfahren, ob ihm das Bier gefiel, schaute Simon von seinem Krug zu ihm auf. Er hatte pechschwarze Augen, sein Augenweiß war ebenfalls schwarz, sodass man die Iris des Mannes nicht erkennen konnte. Der Barkeeper war sehr erschrocken aber ließ sich nichts anmerken. Anscheinend sind hier öfters Menschen als andere Wesen, sodass er sowas nicht gewohnt war. "Ich wollte dich nicht erschrecken", sagte Simon direkt, als er den Blick des Barkeepers bemerkte. "Nein nein, alles in Ordnung", antwortete er und lächelte leicht nervös aber kam schnell wieder zu sich. Simon trank weiter aus seinem Krug, den er erhalten hatte und antwortete nicht mehr darauf. Er schaute sich um und studierte das Verhalten der anderen im Pub. Der Barkeeper versuchte seine dunkle Aura zu ignorieren, die Simon umgab. Aber er hatte wohl nichts zu befürchten, da Simon ihm nicht besonders viel Beachtung schenkte.
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Beitrag von Georgia Carbery Do Dez 08, 2016 9:51 pm

Es dauerte nicht lange, da setzte eine recht dunkle Gestalt sich neben ihr und bestellte sich ein Getränk. Mit einer Hand stützte sie sich und lehnte ihren Kopf darauf ab. Dabei beobachtete sie kurz das Gespräch zwischen den Beiden und dann fiel auch Georgia auf, was für dunkle Augen er hatte. Es sah so aus als würden sich dort gar keine Augen befinden, dennoch konnte sie etwas erkennen. Ein leichter Glanz warf sich auf diese und sie war beeindruckt von diesem Anblick.

Es war schon eine Weile her dass sie so einen Menschen mit etwas sehr besonderem antraf und dann auch noch dieser neben ihr saß. Als der Barkeeper sich von ihnen entfernte, wandte sie sich seinen Nachbarn, überschlug die Beine und sah ihn direkt an. "Ihre Augen sind wirklich interessant, darf ich fragen wie es kommt?" Sie war schon immer recht neugierig, besonders wenn es nach all den Jahren wieder etwas interessantes zu sehen gab. Da gab es keine Hemmschwelle, sie fing einfach an zu reden und zu agieren!

Sie nahm erneut einen Schluck von ihrem Getränk. Allmählich war die Tasse dann auch Leer geworden. "Ich hoffe ich trete ihnen nicht zu nahe, meine Neugier kann ich leider nicht verstecken." Sie versuchte freundlich zu wirken und nicht allzu aufdringlich.
Georgia Carbery
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Beitrag von Simon Garrett Do Dez 08, 2016 10:04 pm

Er war sehr versunken, die Leute im Pub zu beobachten, als er plötzlich von der Seite eine Stimme hörte, die zu ihm sprach. Er musterte sie aus bevor er ihr antwortete und lächelte leicht. "Interessant", sagte er und spielte mit seinem Bierkrug. Er schaute kurz zu dem Barkeeper, der gerade mit anderen Gästen beschäftigt war. Also fing Simon an zu sprechen: "Eine Frau, voller Leidenschaft und Neugier, die Männer gerne um den Finger wickelt. Strahlende Schönheit tödlicher Natur. Dein Verhaltensmuster interessiert mich. Hattest du heute noch nicht das Vergnügen einen Mann zu treffen, der ebenfalls dein Interesse geweckt hat wie du meines?" Er trank und machte eine Pause. "Viele Männer hast du nicht verschont von deiner Anmut, deiner Eleganz und sogar deinen Reizen, manche von ihnen verdienten es. Andere vielleicht nicht."
Simon schien selbstbewusst rüber zu kommen und erkannte die Intention der Frau gegenüber. Aber er versuchte mitzuspielen.
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Beitrag von Georgia Carbery Do Dez 08, 2016 10:34 pm

Ihre Augenbrauen gingen nach oben als der Dunkelhaarige über sie sprach, als könne er sie lesen wie ein offenes Buch. Noch nicht einmal ihren Namen hatte sie erwähnt, aber dennoch wusste er mehr über sie als ihm eigentlich zustand. Georgia kniff nun die Augen ein wenig zusammen, setzte sich aufrechter ihm gegenüber und begutachtete ihn nun etwas genauer. Als er so über sie sprach, fiel ihr plötzlich auf wie ihn eine etwas düstere Aura umgab. Wieso hatte sie das eigentlich nicht schon bemerkt gehabt als er zur Tür herein gekommen war. Ihre Mutter würde sie dafür foltern. Ganz böser Anfängerfehler für eine Göttin wie sie, die schon über Jahre hier wandert. "Nun, Herr Detektiv, sie scheinen ein ziemlich gutes Auge zu haben." Die Brünette lehnte sich zu ihm nach vorne und lächelte ihm ins Gesicht. "Mein Vergnügen mit dem Mann der mich interessiert, sitzt mir gerade gegenüber."
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Beitrag von Simon Garrett Do Dez 08, 2016 10:53 pm

"Dann beruht dies auf Gegenseitigkeit", er lächelte immer noch und sah, dass ihre Haltung eine ganz Andere war als vorher, nachdem sie herausgefunden hat, dass er Einiges über sie weiß. Er trank sein Bier zuende und legte den Krug zur Seite und suggerierte dem Barkeeper, dass sein Getränk leer war. "Neues?", fragte er Simon, während er kurz darauf antwortend nickte. Er schenkte ihm schnell neues Bier ein, da er mit seinen anderen Gästen noch immer beschäftigt war. Simon trank einen Schluck und legte seine rechte Hand auf ihre. "Dürfte ich deinen Namen erfahren?" Der Pub füllte sich allmählich, da die Uhrzeit für die meisten Arbeiter ideal war, um sich nach der Arbeit zu betrinken. Die beiden betrunkenen Männer, die Simon anpöbelten, als er das Pub betrat, wurden rausgeworfen, da sie andere Gäste belästigten. Einer von ihnen schrie rum, da er sich weigerte, das Pub zu verlassen ehe er nicht seinen Alkohol leersaufen konnte. "SO 'NE BESCHISSENE SCHEIßE HIER!" Simon schüttelte leicht den Kopf, als er rumschrie und schaute kurz in seine Richtung. Als der betrunkene Mann ihn sah, bekam er am ganzen Körper Gänsehaut und lief raus. Es sah so aus als würde er gegen seinen eigenen Willen rauslaufen, da sein Körper sich eigenständig bewegte. Er drehte sich wieder zu der mysteriösen Dame, die neben ihm saß. Seine rechte Hand zog er dann wieder zurück. "Schreiende und besoffene Männer, die nach einem harten Arbeitstag ihren Feierabend genießen und in der Nacht weinend zur Frau ins Bett gekrochen kommen, sind traurige Gestalten."
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Beitrag von Georgia Carbery Do Dez 08, 2016 11:15 pm

Auch wenn einige das Lokal verlassen mussten, kamen umso mehr wieder dazu. Es füllte sich nach und nach je später es wurde. Als er den Mann zusah wie er erschrocken das Lokal verließ, fiel ihr seine Aura wieder auf. Sie war fast schon ein wenig genervt, dass sie nicht heraus fand wer oder was da eigentlich ihr gegenüber saß. Ein Mann mit einer recht interessanten Aura, keine Frage. Dennoch konnte sie spüren dass Magie im Spiel war. "Mein name lautet Georgia. Darf ich ihren Namen auch erfahren, Mysteriöser Gentleman?" Sie war wahrlich angetan von seiner Berührung, denn eine stechende Kälte zog sich durch die Fingerspitzen und ging ihr bis in die Zehen. "Aber wenn sie so viel über mich Wissen, würde mich dennoch interessieren wie sie es dennoch wagen können mich zu berühren ... ?" Dabei wirkte ihr Lächeln schon etwas fies. Dennoch lies sie nicht von seinen Augen ab, auch wenn sie nicht wirklich erkennen konnte ob er sie ansah oder an ihr vorbei.

Die ersten Bierkrüge flogen durch das Lokal und das Barkeeper wurde noch Lauter als vorher. "Dieses Pub ist mein Lieblings-Pub. Es ist immer was los, jeden Abend. Und besonders kurz vor Weihnachten versuchen sich die traurigen Seelen den Frieden anzutrinken der nicht existiert." Ihr Lächeln blieb auf den Lippen. "Wie sehen sie das, Mister?"
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Beitrag von Simon Garrett Do Dez 08, 2016 11:53 pm

"Georgia, ein schöner Name für eine bezaubernde Frau. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich merke die Neugier und das Interesse, also bin ich gewilligt zu sagen, dass du mich Simon nennen kannst." Es war merkwürdig zu hören, dass Georgia weiterhin die Person Siezte aber Simon die Angewohnheit hatte zu Dutzen. Er hat es schon beim Barkeeper getan. Simon weigerte sich Leute höflich anzureden, da viele ihm keinen Respekt zollten, was er oft bemerkte. "Die Berührung einer Frau kann Schmerzen aber auch Freude verursachen. Handelt man nicht so, wenn man mit einer eleganten Dame spricht, dessen Aufmerksamkeit einem gewidmet wird?" Er bemerkte ihr fieses Lächeln. "Bin ich deinem Bann verfallen oder nicht? Du wirkst so selbstsicher, Georgia." Simon war vor tausenden von Jahren gestorben und ein verstorbener Mann kann nicht an Lebenskraft beraubt werden. Er bemerkte, dass sie sich umschaute, während sie über dieses Pub erzählte. "Du bist also desöfteren hier? Und du hilfst den traurigen Seelen mit deiner Anwesenheit und deiner Anteilnahme an deren Sorgen, nehme ich an." Seine Stimme hatte einen leicht sarkastischen Unteron als er dies sagte. Es klang ein wenig, als würde er Georgia verurteilen, die Schwächen des Mannes auszunutzen. Simon bemerkte ihr andauerndes Lächeln. Sie wirkte überzeugt und sicher.
Er überlegte, ob er vielleicht mitspielen würde und dem Bann nachgeben wollen würde. Dies würde sie aber bemerken, sobald sie keine Lebenskraft von ihm erhält aber das war ihm egal.
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Beitrag von Georgia Carbery So Dez 11, 2016 11:44 am

Georgia war sich nicht ganz sicher was er von seinem Gerede halten solle, denn diese Aura die ihn umgab, ließ sie nicht Locker. Er schien ihr noch recht unsichtbar, anhand seiner Seele, anhand seinem ganzen Charakter. Etwas was sie bei den anderen immer sofort durchschauen konnte. Doch bei ihm blieb es einfach noch verschwommen. Diese Unklarheit machte dass ganze Spiel jedoch viel interessanter! "Nun, ob Sie nun meinen Bann verfallen sind oder nicht, spielt gerade keine Rolle." Sie strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Sie sitzen immer noch bei mir ... ", sagte sie in einem Flüsterton. Als wäre das ganze ein Geheimnis. Dennoch hatte es einen erotischen Klang. Sie klimperte mit ihren Augen und im nächsten Moment schimmerten diese wie ein Kristall. Das Glitzern in ihren Augen war Teil ihres 'Ich-ziehe-dich-in-meinen-Bann'-Ding. Doch in diesem Moment war es besonders für Georgia interessant ob er wirklich darauf reagierte.
Sie war nicht Dumm! Ihr war schon länger klar, dass er kein normaler Mensch sein konnte, sonst wäre er bereits im Bann. Aber es war ein interessantes Spiel, was sie noch ausleben wollte. Ihre Finger kreuzten sich über seine. "Ich würde sie nicht als traurige Seelen betiteln. Verdurstet trifft es eher. Und ich stille sie. Wie sehen sie das, Simon?"
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Beitrag von Simon Garrett So Dez 11, 2016 6:41 pm

Er bemerkte ihre schönen, glitzernden Augen und strich mit der freien Hand, die nicht Georgias Finger kreuzte, über ihre Wange. "Ein teuflischer Bann, nicht wahr?" Da Georgia trotz allem versuchte und neugierig war, ob Simon ihr verfallen würde, nutzte er diese Gelegenheit und entschied sich tatsächlich mitzuspielen. Aber nichts desto trotz konnte er menschliche Emotionen spüren, die er zu Lebzeiten noch hatte. Emotionen waren ihm daher nicht fremd. Er fand Georgia hübsch und attraktiv, obwohl er von ihrer dunklen Seite wusste. Simon trank sein Bier weiter und war auf ihre Reaktion gespannt.
"Wie ich deine Taten sehe? Ich schätze, sie müssen wohl gestillt werden, denn anderenfalls würden sie wohl keinen Frieden finden." Dies klang ebenfalls recht sarkastisch und er verurteilte sie dennoch. Er wusste, dass sie ihre Meinung und ihren Standpunkt trotzdem weiterhin vertreten würde. "Manche Personen kann man nicht überzeugen anders zu handeln, denn sie weisen strikte Verhaltensmuster auf, die sie nur mit Mühe und Not verändern wollen und können." Und dazu, dachte Simon, gehörte auch Georgia, die das Jahrhunderte lang so gehandhabt hatte.
Simon Garrett
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Beitrag von Georgia Carbery Di Dez 13, 2016 11:43 pm

Ihr Kopf hob sich leicht, das Lächeln war nicht mehr ganz zu erkennen und ihr Blick lies ihn dennoch nicht los. " So entscheidet jeder selbst. Aber wer seine eigenen Emotionen nicht unter Kontrolle zu verstehen weiß, ist in meinen Augen einfach nur Dumm." Ihr Blick wandte sich wieder der Menschenmenge zu und die Berührung von Simon lies sie ziemlich kalt. Die Menge wurde immer Lauter, so dass selbst die Musik kaum noch wahr zu nehmen war. Sie überschlug ihre Beine, lies die Hand ihres Gegenüber wieder los und bat dem Barkeeper um die Rechnung. "Ich werde mir ein wenig die Beine vertreten." Als die Rechnung dann kam und sie bezahlte, stand sie von ihrem Stuhl auf. Sie warf sich ihren pelzigen Mantel um die Schultern und in dem Moment rammte ihr einer der Betrunkenen direkt in den Rücken so dass sie direkt gegen den Tresen gedrückt wurde.

"Pass doch auf, du Schlampe" keuchte er lallend hervor und mit seinem erröteten Gesicht, was nur so kochte vor Alkohol, machte Georgia richtig wütend. Als sie sich vom Tresen wegstützte, stellte sie sich dem Mann gegenüber der sie perplex ansah. Ein seichtes Grinsen überkam ihm, genau so wie Georgia. "Sie können mich nicht einfach anrempeln, beschimpfen und dann gehen, finden sie nicht?" Sie tippte mit ihren Fingern auf ihre Lippen und begutachtete den Kerl. Er sah eigentlich gar nicht schlecht aus. Gut gebaut, aber stank wie ein Schwein. Trank eindeutig zu viel und hielt nicht viel von Frauen. Doch das war keine Kunst um das zu erkennen. Sie kam ihm etwas näher und der Mann lies es zu, daraufhin lässt sie kurz einen Blick auf Simon fallen, nahm ihren Finger und lies ihn vorsichtig in Richtung seiner Lippen fahren und deutete zu einer Berührung an. Ihre Augen funkelten dabei Pechschwarz auf. "Sie schulden mir eine Entschuldigung."
Georgia Carbery
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Beitrag von Simon Garrett Do Dez 15, 2016 5:23 pm

Simon trank sein Bier zuende und wollte ebenfalls bezahlen, doch ihm fiel auf, dass er kein Geld bei sich hatte. Er beobachtete Georgia, wie sie auf den Mann reagierte, der ihr gegenüber stand. Interessant, dachte er sich und schaute weiterhin zu. Ihm fielen ihre pechschwarzen Augen auf und es gefiel ihm, da es ihn an sich selbst erinnerte. Zu Lebzeiten hatte er ebenfalls pechschwarze Augen, da war aber das Augenweiß noch nicht dunkel. Er sah aus wie ein gewöhnlicher Mann, der gerne seine Zeit unter seinen wenigen Freunden verbrachte. Doch die Zeit war leider vorbei und ihm selbst war es damals unangenehm als neugeborener Gott nach seinem Tod vor ihnen aufzutauchen. Er wusste, dass einige von ihnen trauerten und einige nicht, weil viel um Simon geredet wurde, da er der Einzige mit unerklärlichen Kräften war. Doch die Menschen, die er zu jener Zeit kannte, waren schon lange tot... Es kam ihm nie so lang vor, aber die Entwicklung, die die Welt in den Jahrtausenden machte, verblüffte ihn immer wieder. So viel hatte sich seitdem geändert.
Er war in Gedanken versunken, doch dann wurde er zurück in die Realität geholt, als er Georgia mit dem Mann sah. Dennoch weckte es sein Interesse, wie der Mann nun auf ihre Kräfte reagieren würde. Simon bemerkte den kurzen Blick in seine Richtung und fragte sich, weshalb sie kurz zu ihm schaute, bevor sie dem Mann wieder Beachtung schenkte. Vielleicht hoffte sie auf eine Reaktion, aber sie wusste, wie Simon über Georgia dachte.
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Beitrag von Georgia Carbery Mi Dez 21, 2016 8:12 pm

Nachdem Georgia bemerkte, dass Simon nicht sonderlich was gegen ihre Tat unternahm, fuhr sie fort. Der Mann vor ihr würde nun sein blaues Wunder erleben, oder genauer gesagt, den Tod. Wenn auch nicht sofort. Ihre Pechschwarzen Augen und ihr fieses Lächeln ließen jedoch den Mann nicht in Schock geraten, denn er sah nur eine bezaubernde Dame mit der Hoffnung gleich von dieser geküsst zu werden. Doch sie strich nur sanft mit ihren Finger über seine Lippen und gab ihm einen auf die Wange.

In diesem Moment als sie ihm den Kuss gab, verspürte der Mann ein inneres Beben. Sein Magen drehte sich und seine Haut wurde etwas Blasser. Seine Lippen verloren die Farbe und seine Augen wurden Rot. Georgia begann etwas vollkommen unverständliches vor sich hin zu murmeln. Es verstummte komplett, wie alles was sie tat in dem Lärm des Pubs.

Als sie ihn wieder ansah, war der Mann wieder er selbst und starrte nun etwas verwirrt ihr in die Augen. Diese haben wieder ihren normalen Glanz zurück, bis auf die Aura um sie herum, die nun nicht nur Georgia umhüllte, sondern auch den Mann. Nur konnte das natürlich niemand sehen. Sie schickte den Mann von dannen und wandte sich wieder ihren Simon zu, stellte sich ihm gegenüber und fuhr mit beiden Händen seine Oberschenkel entlang. "Diese Lippen wurden schon lange nicht mehr geküsst." Und begutachtete die seine. "Sie sehen ziemlich einladend aus."
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Beitrag von Simon Garrett Mi Dez 21, 2016 8:42 pm

Als Georgia den Mann in ihren Bann zog, sah Simon amüsiert zu. Er fand es interessant zu wissen, wie der Mann auf sie reagierte aber die Reaktion war offensichtlich nach Georgias Plan. So hatte sie nun alles im Griff und konnte ihn unbemerkt fortschicken. Niemand schöpfte Verdacht, niemand bemerkte die beiden. "Faszinierend", dachte er. Georgia war eine Frau, die wusste, was sie wollte. Sie wusste, was sie machen musste, um das zu bekommen, was sie sich wünscht.

Als Georgia sich zu ihm setzte, bemerkte er ihre Hände auf seinen Oberschenkeln. "Weshalb hast du den Mann nicht geküsst, wenn deine Lippen einen Kuss so sehr missen? Waren seine nicht einladend genug? Und nun willst du meine verzehren?" Er bemerke, dass sie seine Lippen begutachtete. Draufgängerische Frau, aber Simon wusste nicht viel damit anzufangen. Er kannte sie, er wusste ihre Absichten. Das dachte er jedenfalls. "Denkt sie noch immer, dass ich in ihren Bann gezogen werden kann? War ich so überzeugend?" Schließlich musste ja jemand die Rechnung bezahlen und Simon hatte kein Geld bei sich, vielleicht schaffte er es ja, dass sie dies für ihn übernahm. Das sollte sein Ziel für heute sein, denn wenn er wieder ins Pub wollte, falls ihm langweilig wurde, durfte er nicht ohne Bezahlung einfach verschwinden.
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Beitrag von Georgia Carbery Mi Dez 21, 2016 9:58 pm

"Nur weil etwas einladend aussieht, nehme ich sie nicht sofort entgegen." Sie streifte an ihm vorbei, ihre Finger glitten am Tresen entlang und ihre Blicke fielen Leer durch den Raum. "Ich werde nun von dannen ziehen ..." sprach sie, ohne ihm eines Blickes zu würdigen. Sie packte ihre Groschen auf den Tisch, lächelte den Barkeeper an und stellte sich noch einmal vor Simon. "Sie gefallen mir, es ist Schade sie jetzt alleine zu lassen, aber es wird Zeit für mich." Sie nahm ihren Mantel vom Haken und legte ihn sich über ihre Schultern. "Aber wir beide haben ja ... noch genug Zeit, nicht wahr?" und zwinkerte ihm dabei entgegen.
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