Perceval Mathlock

von **Perceval Mathlock** Sa Jan 07, 2017 11:14 pm

PERCEVAL MATHLOCK

140 ★ 05.03.1730 ★ Männlich

# Hunter

# Hexer

# Korea

# Arzt, Totengräber, Kopfgeldjäger (...)

# Asexuell

CHARAKTER
Freundlich, Respektvoll, Klug, Furchtlos, Erfahren/"Weise"
Skrupellos, (teilweise) Irre, Mörderisch, Gleichgültig (gegenüber Leben von Wesen), Nihilistisch

FÄHIGKEITEN

Der Mann und Hexer hat so manche Fertigkeiten in seinem langen leben erlernt, wobei diese zu trennen sind zwischen jenen die völlig im Einklang mit der Welt und Naturgesetzen stehen, also menschlicher Art sind und jenen die er als Zauber, auf magische Art besitzt.
Zum Einen also ist Mathlock ein technisch sehr guter Chirurg und Arzt. Er kennt sich aus mit der Wirkung von Kräutern und Pflanzen, vor allem aber auch mit Giften und Krankheiten, so wie er auch teile der Chinesischen Medizin beherrscht. Allerdings sollte man ihn nicht als einen "guten" Arzt betrachten in dem Sinne das er viele Leben retten kann. Auch wen das Mathlock sicher möglich wäre und er es zuweilen auch Praktiziert so nutzt er seine Fähigkeiten viel lieber auf destruktive, dem Hippokratischem Eid zuwiderlaufende Weise. Er studiert und kennt den Körper viel mehr um seine Schwächen, seine Anfälligkeiten zu studieren, anstatt um ihn genesen zu lassen.
Auch ist mit dieser Tätigkeit verbunden das Mathlock um die Kunst der Thanatologie (Kunst des Sterbens/Besttaungslehre) weis, ja er praktiziert sie wie kein Anderer! Wäre er kein Hexer so bliebe ihm immer noch ein herausragender Totengräber und Henker zu sein der die Kunst des Sterbens ebenso wie mit den Toten selbst gemeistert hat, soweit das in dem Gewerbe möglich ist.

Magisch betrachtet bricht hier Mathlock keinesfalls mit seinen sonstigen Vorlieben. Die Kunst der Magie die er beherrscht ist höchst Morbid. Man kann es, um den Populären Begriff zu verwenden, auch als Nekromantie bezeichnen. Doch sollte man sich darunter nicht zuerst das Wiederbeleben von eigentlich verstorbenen vorstellen. Nein, wo der Körper und seine Geheimnisse ganz Sache des weltlichen sind geht Mathlock Magisch konsequent einen Schritt weiter und kümmert sich um die Seele!
Seine Magie speist sich aus dem Leben selbst, er nimmt es oder zweigt etwas davon ab in Ritualen oder mithilfe von Schriftzeichen und Formeln. Die Welt besteht aus einem stetigen Fluss von Leben und Sterben, aus dem Tod wird leben geboren und zum Tod geht es wieder Über. Genau das Macht sich der Hexer zu Nutze, studiert die Mysterien des Sterbens und Lebens, der Lebenskraft und ja auch des Untodes seit Jahrhunderten. Letztendlich ist es auch diese äußerst destruktive Magie die ihn befähigt bewaffnet mit Flüchen und der Lebenskraft anderer einen gefährlichen Job wie den des Söldners aus zu führen. Dabei ist der Mord, der Tod, das Sterben für Perceval geradezu Faszinierend, ein Ritual, eine Leidenschaft in Sich das ihn Fasziniert und überhaupt all seine Begabungen, sein Wirken und Streben trägt und bestimmt

VERGANGENHEIT

Geboren wurde Percival Mathlock als Kind Koreanisch stämmiger Händler in Kalkutta, einem Stützpunkt der britischen Ostindien Company unter dem Namen Loo Choi. Gebohren 1730 in dem seit 40 Jahren florierenden Stützpunkt der British East India Company und eines der Tore nach Ostasien, China, Korea, die Philippinen.
Der kleine war Sohn einer bescheidenden Kaufmanns und Arztfamilie. Sie stammte zwar aus Korea, blieb jedoch nur sehr kurz daheim um Danach als Vermittler und Dolmetscher des Teehandels der Ostindien Kompanie sich in Kalkutta an zu siedeln. Mathlock hatte von ihnen gelernt was sie wussten, die Kunst des bescheidenen Handels, die Sprachen der gebiete Indiens in denen sie handelten, Arabisch, Farsi, und natürlich Englisch, Portugisisch und Niederländisch sowie seine Muttersprache das koreansiche-Chinesisch, all das zumindest ausreichend um sich grob zu verständigen und vor allem das Chinesische Arztgeschäft. Hierin war er ein besonders gelehriger Schüler gewesen. Ja der Körper des Menschen faszinierte den jungen Mann, wie so ein leben strotzendes Wesen das offensichtlich von einem "göttlichen" geist beseelt schien auf einmal so rasch welken konnte, in einem Moment durch Gewalt zerstört und ausgelöscht! Man mochte es noch als eifrige Studien abtun, doch schon damals studierte Mathlock die vielen Krankheiten und ihre Symptome, Gifte von pflanzen und Tiere, die Krämpfe und gebrechen des menschlichen Körpers...und wusste alsbald als helfende Hand seiner Eltern sie besser zu bestimmen als zu behandeln. Wo die Arbeit als Dolmetscher und Zwischen Kontakte für die Engländer und Chinesischen sowie Koreanischen Händler der haupt Broterwerb für Mathlocks Eltern war, da rückte es für den jungen Mann immer mehr in den Hintergrund.
Er studierte die Krankheiten und Epedimien in den Indischen Slums und war seit seinem 23 Lebensjahr bereits als junger Arzt tätig. Als er 28 Wurde verstarb seine Mutter und der Vater zog sich, als wohlhabender Händler zurück ins Privatleben und schließlich nach Korea, doch Mathlock verschlug es nicht dort hin. Er folgte als Arzt zunächst den Spuren der Krankheiten durch Indien.
Hier wurde er auch das erste mal als Totengräber Tätig, insbesodnere für die (Ost)Asiatischen Midnerheiten aber auch für die ärmsten der Armen denen er, dank seines Wissendrangs, seine Dienste manchmal umsonst anbot, und natürlich weiterhin als Arzt.
Doch im geheimen Kultivierte er seine Übersinnlichen, seine Magischen Fähigkeiten. Bei Buddhisten und Hinduisten, Suffies und Magiern ging er in die Lehre, vermischte sein Ärztliches Wissen mit dem Magischen um geist und Seele, den Atem des Lebens.
Hielt er sich auch immer bei den Kranken und Sterbenden auf, doch er wurde nie Krank, ja er schaffte es sogar eine geringe Anzahl von Sterbenden zu heilen...ein "Wunder"?
Nicht ganz denn in all den Jahren kam der Mann seiner Magie auf die schliche, kam dem Tod auf die Schliche. Probanden hatte er genug, ebenso auch eine Fülle von Krankheiten die er studieren konnte.
Er lernte den Fad, das auf und Ab der Lebenskraft in den Körpern zu deuten und zu erkennen, er lernte die Symptome und Auswirkungen von Verletzungen und Krankheiten zu analysieren und mit dem Schwinden oder bessern der Lebenskraft zu kombinieren. Und schließlich Lernte er sogar die Lebenskraft zu fassen, sie in Ritualen zu entziehen und um zu lenken, sie zu Binden! Das war der wirkliche Schritt da er zum Nekromanten wurde. Diese Künste sorgten dafür das er ebenso auf Kosten der Kranken sich nie infizierte, ja nur langsam alterte und das so mancher Gepeinigte wieder Kraft schöpfte und gesundete, wobei stehts ein unglückseliger neben dem Genesen seinen letzten Atem aushauchte...Es verstrichen die Jahre dabei, 30, 40, sogar 50 Wurde der Mann Doch nach wie vor war Machtblock neugierig und Reise freudig und er inszenierte seinen Weggang von der Indien. In einer furchtbaren, sturmgepeitschten Nacht 1782 kam es in einem von der (ursprünglich indischen) Beulenpest geplagtem Ort zu einem Schrecklichem Vorfall. 13 Kranke verendeten urplötzlich gleichzeitig und wenig später wurde auch noch ein Fremdländischer Doktor Tod und von schrecklichen Pestpeulen gezeichnet Tod aufgefunden.
Was er hinterließ war scheinbar einen Jungen Mann, ein Engländer mit (gerade für Inder) seltsam blassen Haut und grauen Haaren. Er sei der Sohn eines hier verstorbenen Kaufmannes aus dem fernen Britannien und von dem Doktore adoptiert worden. So kam es das "Loo Choi" im Jahre 1782 Starb und nur 4 Tage später ein junger, Lebensfroher doch Blass und mit ergrautem Haar bereits bedachter Mann namens "Perceval Mathlock" sich in das Ferne Britannien einschiffte.

Die Nächsten Jahrzehnte des Mannes sind schneller Erzählt als seine Geburt und Anfangsjahre, die doch das Fundament für all sein nachträgliches Schaffen bilden.
Auf den britischen Inseln angekommen und mit etwas Kapital ausgestattet, der Lohn seiner Eltern den er geerbt hatte, begann er seine Karriere so wie er sie gewissermaßen bis heute führt. Offiziell kannte man ihn als Totengräber und Bestatter, als Arzt und Henker, ja für die Obrigkeit sogar als Folter Meister. Für keine Arbeit die mit dem dahinsiechen, dem Tod der Menschen zusammenhängt war sich der morbid gelehrsame Hexer zu schade. Dabei machte er sich stets ebenso den Menschen nützlich wie er seine Studien unablässig weiterführte.
Etwa seit dem Jahr Anno Domini 1795 hat er auch eine Weile in der Neuen Welt verbracht, die dortige anfängliche Anarchie und Gesetzlosigkeiten der Kolonialisierung genutzt und ebenso die Indianischen Traditionen und Schamanismus studiert wie seine nun deutlich destruktiven, offensiven Fertigkeiten geschult, vor allem im nach wie vor unerschlossenem in British Amerika (Kanada). Als ehemaliger Trapper und Söldner in den Kolonialkriegen kehrte er heim, nun auch fähig und in den Siedler und Kolonialkreisen bekannt als nützlicher Söldner. Die letzten ca. 60 Jahre nun ging er wieder seinen gewohnten Arbeiten nach, nahm Hier und da einen Auftrag an doch der Richtige Aufschwung in der Brange als Söldner kam erst mit den Aufständen unserer Zeit. In jenen Wirren und den Gilden die sich danach bildeten gab es massig Kundschaft, gerade auch von der Obrigkeit gegen Aufständische und Kriminelle. So gehörte Mathlock zu den Ersten die sich der Gilde der Hunter anschlossen und seit dem ist er hauptberuflich, aber längst nicht nur ein Söldner und Kopfgeldjäger der sich von jedwedem Anheuern lässt wen nur der Auftrag und das Honorar Stimmt!

Historische Quellen:

Black Butler ★ Undertaker ★ Perc ★ 20 J.
~~ZWEITCHARAKTER?~~ ★ ~~GESUCH~~

Simon und Georgia

von **Perceval Mathlock** Sa Jan 07, 2017 11:17 pm