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Don't choose the toxic potion.

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Beitrag von Aethelmaer Eltringham Mi Jan 11, 2017 5:59 pm


Don't choose the toxic potion.
Aethelmaer A. Eltringham & Maria Avanoff | nachmittags | 27. Dezember 1870

Es war einer der ruhigen Tage, die der langhaarige Geselle in den nachmittäglichen Stunden zu verbringen gedachte. Das selige Fest war vorbei und er konnte glücklicherweise aufatmen, denn ihm lag der weihnachtliche Schmuck nicht - er konnte zwar nicht sagen, dass es einer der kitschigeren Weihnachten war, die er verbracht hatte, waren sie doch teilweise eher unruhig, doch nun, wie stets bevorzugte er es, wenn das Datum des zweiten Weihnachtstages vorbei geschritten war, ohne ihn großartig zu behelligen. s war ein großartiges Gefühl der kommenden Unruhe, der fehlenden Heiligkeit in den heutigen Tagen.
Er gehörte offiziell einer Kirche an, konnte aber innerlich nur ein Atheist sein - oder etwa nicht? Er wäre immerhin ein Ketzer, ein Hexer, ein Verräter.

Zu seinem Glück hatten sich die meisten Bewohner des westlichen Königreiches in ihre Häuser verzogen, in den dunklen Gassen traf er nur die üblichen Gestalten, die ihn bei seiner Tätigkeit nur mäßg störten. Er hatte Größeres und Besseres vor, als sich mit diesen Personen zu befassen, die um ihr täglich Brot kämpften und ihm beinahe am Jackenmantel hängen würden, wäre seine Tätigkeit nicht ein klares Indiz für eine ansteckende Geisteskrankheit.
"So sprecht doch lauter, ihr eingebildetes Pack!", murmelte er geradewegs, erwartungsvoll, wahnsinnig von der Art der Erwartung her, ein heimtückisches Grinsen, während er sein Ohr an eine Mauer gepresst hielt, die ihm wichtige, interessante Neuigkeiten zu geben versprach. Niemand näherte sich diesem verrückten Menschen, der doch kein Wissenschaftler war. "Oh, ich wollte euch doch nicht verärgern, verstummt doch nicht ...", murmelte er weiter gehend, immer noch erwartungsvoll, doch wesentlich sanftmütiger.
Vertieft in diese Tätigkeit, die man bei dem ansonsten eher adrett gekleideten Menschen beobachten konnte, bemerkte er jedwelche Änderungen seiner Umgebung nicht; auch nicht jene, die gefährlicher Natur waren und ihm am Ende vielleicht das Leben kosten würden ...
Aethelmaer Eltringham
Aethelmaer Eltringham
HEXE/R

Gilde Silberfüchse
Beschreibung
Dieser mehr oder weniger junge Mann von 35 Jahren ist sicherlich ein interessanter Bursche - wenn man es mit ihm aushalten kann. Launisch wie kein Zweiter, aber ebenso unterhaltsam, vergrault er seine Bekanntschaft so, wie er sie auch immer wieder neu dazu gewinnt. Der Hexenmeister macht sich aber eigentlich mehr aus der Einsamkeit denn aus der Geselligkeit. ... Oder nicht?



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Beitrag von Maria Avanoff Fr Jan 13, 2017 3:37 pm

"Das hättest du nicht machen sollen.", flüsterte Maria in das Ohr eines ihrer Opfer, welcher auf dem Boden zappelte. Sein Gesicht war weiß und blass. Er hatte Angst um sein Leben während er sich die Kopfgeldjägerin anschaute.

"Oh, ich liebe es wenn ihr mich so anguckt.", lächelte Maria als sie nur den Messer in ihrer Faust in seinen Kopf rammte und Blut in ihr Gesicht spritze.
Lächelnd starrte sie auf die Leiche die vor ihren Füßen lag. Die Zeit war nun gekommen. Sie wollte nicht nur das Geld von ihrem Klienten sondern auch etwas zu Essen, so tat sie das was jeder Ghul tun würde, sie verspeiste die Leiche.

Nach wenigen Stunden stand die Frau blutverspritzt immer noch in der Sackgasse und rieb mit ihrem rechten Arm über ihr Mund um die blutrote Flüssigkeit von ihrem Gesicht wegzuwischen.
Schnell verwandelte sie sich in ihre normaler Form, in der sie stehts durch die Straßen wanderte und Menschen Angst einjagte.
Rote Haare, blaue Haut und knallig gelbe Augen.

Nun war sie fertig mit allem. Ihr Opfer tod und verschlungen und ihr Geld bald in der Tasche. Glücklich mit einem leichten Lächeln wanderte sie durch die Straße und blickte zur Seite an dem ein seltsamer Mann sich an die Wand lehnte und anscheinend etwas belauschte. Verwunderte kletterte sie auf ein Gebäude in der Nähe und starrte diesen an.
Was er bloss da macht...?
Maria Avanoff
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Gilde Hunter
Beschreibung Diese recht alte Ghulen-Dame arbeitet als Kopfgeldjägerin und hat ihre Opfer und viele andere zum fressen gerne, aber nur wenn sie ihren Hunger stillen will oder wenn sie schon tot sind. Sonst macht sie eine leichte Menschendiät...


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Beitrag von Aethelmaer Eltringham So Jan 15, 2017 1:20 pm

"Nein ... nicht weggehen ... halt, könnt ihr überhaupt gehen? Bah! Ihr unverschämtes Pack!", gab er urplötzlich, nachdem sich die blauhäutige potentielle Gefahr ihm genähert hatte, entrüstet und wutentbrannt von sich, als er nichts mehr hörte. Das hatte zur Folge, dass er sich abrupt von der Wand löste, sein weitläufiger Umhang eine sehr schöne und auch sehr große Kurve beschrieb und gleichwohl den Dreck, der am Saum klebte, auf umliegende Personen verstreute.
Was Aethelmaer natürlich nicht absichtlich gemacht hatte.

Immer noch frustriert tippte er, die andere Person zunächst immer noch nicht bemerkend, mit dem Fuß auf dem Boden, gleichmäßig, schnell. Was hatte er denn jetzt schon wieder verbrochen? Die Gemäuer sprachen von ... "heranrasender Gefahr, Blau würde sich zu seinem Verhängnis wenden können" - meinten sie damit echt ... Wasser? Was anderes konnte er sich gerade nicht denken.
Ein kurzer Seitenblick war es nur, der der anderen Gestalt Beachtung schenkte, bis aus dem kurzen Moment eine ganze Aufmerksamkeit wurde. Überrascht sah er die andere Person an, die ziemlich auffällig schien. "Mein Gott, Sie habe ich ja gar nicht gesehen! Ach herrje, und wie dreckig sie aussehen! Müssen wohl im Schlamm gebadet haben", sprach er unbedarft die Person an und erlaubte es sich sogar, den Dreck von Kleidung und Haut zu klopfen und die Haltung der anderen zu korrgieren. Dass sie jetzt nun mit der Prophezeiung der Gemäuer zu tun haben könnte, fiel ihm just natürlich nicht ein. ... Oder dass der Dreck von ihm stammen sollte.
"So, und wie frisch heraus geputzt! Was man heute nur alles macht!", plapperte er munter weiter und lächelte sein unbedarftes Lächeln. Er mochte zwar schon recht alt sein, aber ein Kind war er dann doch - neugierig, unbesonnen und gutgläubig. Oder es gehörte einfach nur zu seiner Attitüde, bis er Reißzähne zeigen würde. ... Wie auch immer das aussehen sollte.
Aethelmaer Eltringham
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Beitrag von Maria Avanoff So Jan 15, 2017 4:25 pm

Verwirrt starrte Maria den blauhaarigen, jungen Mann an, der daraufhin sie mit seinen schönen bläuigigen Augen an. Mit leisen und kurzen Schritten näherte sie sich ihm, der keine Angst oder Scheu zeigte, obwohl sie doch eine merkwürdigen Hautfarbe hat, oder etwa nicht?

"Was machst du da?", fragte sie ihn neugierig. Sie würde ihn am liebsten jetzt verspeisen um sich in seinen lieblichen Körper verwandeln zu können, doch einen Hunger verspürte sie im Moment nicht.
Er trug ein seltsames und recht langes Gewand mit viel Kleidung unter diesem. Das komplette Gegenteil von der Kopfgeldjägerin könnte man meinen, da diese kaum etwas trug. Sie bevorzugte es natürlich so wenig Kleidung wie möglich zu tragen um so schnell wie möglich ihre Feinde zu morden oder vor den Wachen der Königen wegzufliehen, auch wenn sie diese alle töten könnte.

"Wenn ich mich nicht irre habe ich ihn schon mal gesehen... Hat er mir vielleicht mal einen Auftrag gegeben...? Nein, ich glaube ja nicht.", dachte sie vor sich hin während sie auf die Antwort von ihrem Gegenüberliegendem wartete und einfach alles ignorierte was er vor sich erzählte.
Maria sprach lieber in Taten als mit Worten und hört am liebsten nur die Schreie ihrer Opfer und wichtige Informationen die sie zu gerne von Leuten kriegt.
Doch sie hätte lieber dem jungen Mann hören sollen, da er sie faszinierte. Solch einen Hexer würde man doch nicht immer finden, auch wenn diese nichts von seinen Fähigkeiten wusste. Welch ein Glück für ihn. Hätte sie etwas davon gehört, würde sie ihn vielleicht nicht so schnell aus den Augen lassen, wie sie es bei ihrem Sohn einst gemacht hat. Sie hat ihn vor einem Haus plazierte, an der Tür geklopft und verließ ihren nicht mal ein Monat alten Sohn ohne irgendwas zu sagen.
Doch dies würde sie sicherlich nicht bei interessanten Leuten wie dem Blauhaarigen machen...
Maria Avanoff
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Beitrag von Aethelmaer Eltringham Mi Jan 18, 2017 3:38 pm

Aethelmaer ließ sich selten von irgendetwas Äußerlichem beeindrucken, fand er sein Innenleben bereits höchst seltsam, wieso sollte es dann noch komisch erscheinen, wenn ihm in der realen Welt etwas ... Interessantes über dem Weg lief? Würde er sich über so vieles wundern und schreiend weglaufen, verpasste er nicht nur das halbe, sondern das ganze Leben!
So verlief der Kontakt mit der blauhäutigen Dame ähnlich ungezwungen wie er es eigentlich zu jedem pflegte. (Ganz abgesehen davon, dass ihre Gedanken aber weniger appetitlich waren ... nun, die kannte er ja auch nicht.)

Die Frage nach seiner Tätigkeit zauberte ein Lächeln auf seine Züge; eines, welches sogar fast ehrlich gemeint war und nicht nur sein gefälliges, übliches Lächeln und Grinsen darstellte. "Ich", begann er seine Ausführung, Achtung, Kunstpause, "-höre den Wänden zu." Seit jeher hatte er das Experiment gewagt, ob man ihn als verrückt abstempelte, weil er die Wahrheit sagte, oder ob man ihm glaubte, dass er die Wahrheit sprach. Er legte keinen Wert darauf, verstanden zu werden, aber er wollte die anderen verstehen.
Er klopfte seine Hände von oben nach unten, abwechselnd, aufeinander, um den Staub von seinen schwarz behandschuhten Fingern zu klopfen. "Und Sie, wenn ich löblich fragen darf?", fragte er höflich mit einem Seitenblick, die Augen waren doch manchmal eher auf seine Hände fixiert.

Nach dieser Prozedur fing er an, sich zu strecken und zu gähnen. An den Mauern stehen und ihren leise wispernden Stimmen zuzuhören, die zumal noch sehr launisch waren, war beängstigend ermüdend. Da war es einfacher, wenn er sich auf dem Boden seines Zimmers legte und dem Boden zuhörte, doch dieser wusste viel weniger als eine Mauer der Innenstadt - ohja, bedeutend weniger ... Immer noch befand er sich in Konversation mit der Blauhäutigen, auch wenn es vielleicht so manch Außenstehender bezweifelt hätte.
Der eine oder andere jeweils hielt aber tunlichst Abstand zu der ungewöhnlichen Kombination von Wesen.
Aethelmaer Eltringham
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Beitrag von Maria Avanoff So Jan 22, 2017 7:53 pm

Sie erhob ihre rechte Augenbraun, als der Unbekannte ihr antwortete. "Mit den Wänden sprechen...?", wiederholte sie nun seine Worte.
Der junge Mann war wirklich nicht wie andere Menschen... Oder eher gesagt Hexern...
"Na klar, ich spreche auch mit den Wänden. Jeden Tag.", murmelte sie einen üblichen sarkastischen Satz vor sich hin. Wer würde denn sowas glauben?
Sie könnte nun anfangen über ihn zu lachen. Wände... Und mit ihnen reden? Das war doch nicht möglich! Und wenn überhaupt nur mit Zauberei!

Nun schränkte sie ihre blauen Arme, als sie die Wand neben ihnen erblickte und versuchte seine Frage einigermaßen zu beantworten. "Haben deine Wände dir denn nicht gesagt was ich mache...?", fragte sie ihn, bevor sie weiterredete. "Ich töte und fresse Menschen. Gerade ebend verspeiste ich einige Leute. Sie waren lecker..."

Langsam öffneten sich ihre Arme und sie ging mit langsamen Schritten um dem Blauhaarigen herum. "Sehr lecker, um ehrlich zu sein... So lecker wie du es sein könntest, mein Hübscher. Jedoch-", als Maria weitersprach legte sie sanft ihre linke Hand auf seine Schulter als sie hinter ihm steht und sprach leise in sein Ohr, "kannst du glücklich sein, dass ich keinen Hunger mehr habe, Kleiner."

Es war sehr merkwürdig für Maria, dass der junge Mann keine Zeichen von Angst zeigte. Normalerweise rannten alle weg, schrien, weinten und versuchten nicht zu sterben, wenn diese vor der Ghul Dame standen. Die Blauhäutige Dämonin ähnliche Frau... Sie liebte diesen Namen, doch so wurde sie nur von den ängstlichen genannt und sicherlich nicht von dem jungen Mann vor ihr, für den sie sich langsam interessierte, wenn sie es natürlich zugeben müsste. Welches sie natürlich niemals laut erwähnen würde.
Maria Avanoff
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Beitrag von Aethelmaer Eltringham Mi Jan 25, 2017 7:17 pm

Ach ja, die Verschlossenheit aller lebendiger Wesen. Nur Steine waren seine Freunde, tote Wesen, die noch weniger tot waren als Untote. Jene, die man zum sprechen zwingen musste - natürlich glaubte keiner an sie. Aethelmaer, der so etwas wohl so etwas wie gewohnt war, hatte bloß ein freundliches, nach wie vor, aber auch müdes Lächeln für die Blauhäutige übrig. "Ich hoffe, sie erzählen Ihnen mehr als mir", gab er ehrlich von sich, auch wenn er sich sicher war, dass nur er sich die Mühe machte, diesen durchaus unnötigen Zauber zu perfektionieren.
Niemand hörte die Stimmen der Steine.
Oder niemand hatte wirklich Lust, es zu machen, weil amnd ann eben wie er eher dem Wahnsinn nahe war, als einen Verstand zu besitzen, der funktionierte. Keiner, der Platons Lehren mochte, würde seinen kostbaren Verstand für so etwas Unnötiges aufopfern.

Die Blauhäutige konterte allerdings gut auf seine Frage hin, was sie denn hier mache. Ein erstauntes Gesicht fuhr über seine Züge, etwas stumpfsinnig vielleicht, überrascht in jedem Falle. "Nun ...", gab er nachdenklich von sich, fuhr sich nachdenklich mit der Hand ans Kinn. Er dachte wirklich darüber nach. "... Uh ... Nein, ich gehe nicht davon aus, dass sie mir so etwas gesagt haben", gab er schließlich treudoof von sich, die Warnung der Steine noch nicht einmal auf die eindeutige Gefahr beziehend. Hätten Steine Hände und ein Gesicht, sie hätten ihre Hand auf die Stirn geschlagen.

"Ich hätte Ihnen auch etwas Deftigeres geraten - aber danke für das Kompliment", erwiderte er mit einem zustimmenden Nicken und einem galanten Lächeln auf ihre Aussage, sie hätte keinen Hunger. Auch wenn er sich so gelassen gab, er hätte sich nicht gegen eine bewaffnete Person durchsetzen können. Er war ein Magier, der die Zukunft las, nicht jemand, der mit Feuerbällen um sich warf. Etwas anderes weckte aber sein Interesse.
"Oh, aber Sie sind also ein Genießer des menschlichen Fleisches?", fragte er höchst interessiert, als er das mitbekam - nicht beachtend, dass er selbst "menschliches Fleisch" war. "Sind Sie Kannibalin oder doch eine Ghulin? Oder essen Vampire neuerdings ihr gesamtes Opfer? Erzählen Sie mir!", fragte er wissbegierig und ging sogar so weit, ihre beiden Hände in seine zu nehmen und mit dem Gesicht ganz nah, damit er die bläuliche Haut betrachten konnte ... Ja, man konnte meinen, der Wahnsinn spräche ganz aus ihm heraus, ach! Wie sehr die Sinnigkeit an Gewicht verlor, wenn einem keinen Glauben geschenkt wurde.
Aethelmaer Eltringham
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Beitrag von Maria Avanoff Mo Jan 30, 2017 4:37 pm

"'Ihnen'...?", wiederholte die Blauhäutige die Worte des Hexers verwirrt. Sie war natürlich verwundert über wen er sprach und ob er diesmal erneut seine Freunde die Wnde und Türen und alles leblose meinte, woraufhin ihre gelblichen Augen umso mehr den Blauhaarigen mit Interesse anschaute.
"Meinst du damit deine kleinen... 'Freunde'?", fragte sie ihn nur. "Und wie kommt es, dass seine geliebten Freunde nicht über eine gefährliche Bedrohung sprachen? Ich könnte dich schnell töten als du blinzeln kannst, Kleiner.", sprach die Ghulin und blickte zu ihm nach oben, da er immerhin größer war als Maria.

Als der junge Mann sich für das angebliche Kompliment bedankte, fing die Ghulin an zu lachen. Es war sehr selten für viele die Frau zum lachen zu bringen, doch er schaffte es. "Kompliment? Eiugentlich war es kein Kompliment, Kleiner. Für mich sieht ihr alle gutaussehend und appetitlich aus.", sprach diese, während ihr Lächeln immer noch auf ihrem Gesicht zu erkennen war, bis der Hexer ihre Hände in seine griff und mehr von ihr herausfinden wollte.

"Kleiner, wenn du gleich nicht deine Hände weg nimmst, dann fresse ich dich auf. Egal ob ich Hunger habe oder nicht. Wir Ghule essen alles.", erwiderte sie und hob nur ihre Augenbraun auf, da der Blauhaarige immerhin fest ihre Hände hielt und sie ihm aus irgendeinem seltsamen Grund keinen Schmerz bereiten wollte. War der Tag endlich gekommen und sie empfand wieder Gefühle? Immerhin waren es Jahre her bis sie ihren Sohn sah und ihn an eine andere Familie weitergab um ihn zu schützen und wollte seit diesem Tag keinerlei Gefühle mehr fühlen...
Maria Avanoff
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Beitrag von Aethelmaer Eltringham Fr Feb 03, 2017 6:36 pm

Er seufzte ein wenig enttäuscht, aber auch empört auf, als sie nach dem "sie" beziehungsweise dem "Ihnen" in seinem Satz fragte. "Na, die Wände, die Gemäuer, die Straßen der Stadt!", rief er mit hörbarem Enthusiasmus aus, trat einen Schritt zurück und musste doch seine Arme ausbreiten, als würde er den Himmel umarmen wollen. Leider aber wollte er aber nur auf die Stadt um sie herum deuten, denn das war es, was seine Informationsquelle war, sein Tor zu anderen Welten. Seine Welt.
"Exakt, ich bin höchst erfreut darüber, dass Sie doch verstanden haben!", gab er dann wieder höchst entzückt von sich, als sie sich doch wieder zu erinnern schien. Die Drohung ließ ihn kurz nachdenken. "Sie mögen mich manchmal nicht besonders, ich sei ihnen nicht unterhaltsam genug - zu machen Stoßzeiten", erläuterte er höflich, ohne jedoch auf ihre Warnung einzugehen. Es bereitete ihn doch mehr Kopfzerbrechen, weshalb sie wirklich nicht mit ihm über ihn sprachen ... "Ich muss sagen, Voraussagen über andere fallen immer wesentlich weniger kompliziert aus, da man nicht das sieht, was man sehen möchte, sondern das, was ist", gab er schließlich mit einem melancholischen Lächeln von sich. "Niemand sieht den eigenen Tod gerne, oder etwa doch?", schaffte er es doch über viele, lange und beschwerliche Umwege, ihren Worten Genüge zu tun - auf seine eigene Art und Weise, verstand sich.

Sie lachte! Aethelmaer war immer erfreut über ein Lachen, denn das hieß, sie verstanden ihn nicht, sie unterschätzten ihn. Er schürzte ein bisschen die Lippen, als er ihre Worte sah. "Bin ich denn nicht ein bisschen besser als die anderen?", fragte er mit dezent beleidigter Miene, denn eigentlich nahm er es ihr nicht unbedingt übel. Jedem das Seine, seine langen Haare waren für manche schon Augenkrebserregend, ha ha ...!

Weiterhin etwas beleidigt genehmigte er es sich also, die Hände wieder von ihr zu lassen. "Meine Hände sind sauber, nur damit ich das feststellen darf", erwiderte er würdevoll. Mit jeder Sekunde schien sich einfach der Clown in ihm durchsetzen zu wollen, unbedarft wie ein Kind konnte er sich in den Tod stürzen, übermütig, nicht sterben zu werden ... "Aber Sie sind nicht auf meine Frage eingegangen", gab er zur Kenntnis, während er seine Hände, die nun nichts mehr zu tun hatten, herum schlenkern ließ. Natürlich traf er dabei niemanden wirklich - darauf achtete er durchaus noch.
Aethelmaer Eltringham
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Beitrag von Maria Avanoff Fr Feb 10, 2017 4:37 pm

Maria nickte nur ihren Kopf während der junge Hexer ihr erklärte, dass seine Freunde die er zuvor erwähnte die Wände und alle leblosen Gegenstände wären. Natürlich ahnte die schon ältere Kopfgeldjägerin dies, doch ist dies denn nicht verrückt? Keine normale Person würde dies glauben. Ein junger Mann der mit Türen, Wänden und Steinen in der Öffentlichkeit redet und ihren Problemen zu hört? Wird dies denn nicht langweilig? Immerhin haben diese doch keine Lebensgeschichte wie Menschen, Werwölfe und so viele andere Lebewesen auf diesem wunderschönen Planeten?
"Keine Sorge, momentan unterhälst du mich. Ich hab beinah schon vergessen was ich vor hatte, wegen dir.", sprach die Blauhäutige als ihr wieder eingefallen ist, dass sie noch zu ihrer Gilde zurückkehren muss und noch zu wenigen Klienten, da sie an diesem Tag schon recht viele Menschen mit ihren Händen und Waffen umbrachte, für diese rachsüchtigen Menschen.

"Voraussagungen? Was sagst du vorraus? Den Tod anderer?", fragte sie leicht beeindruckt. Es wäre nur zu schön, wenn Maria diese Gabe hätte. Es würde ihren dreckigen Job um so vieles erleichtern.
"Doch glaube mir... Ich würde es zu gerne sehen, wie ich sterbe. Hoffentlich nicht durch Menschenhand oder meines Sohnes.", woraufhin sie lachte und weitersprach, "Vor dem Tod sollte man keine Angst haben. Es passiert jedem ob man es will oder nicht. Man kann nichts dagegen tun. Man sollte jedoch glücklich auf das sein was man in seinem Leben erreicht hat."

Nachdem sie aufhörte zu lachen, sah sie ihm zu wie leicht traurig auf ihre Antwort wirkte. "Niemand ist besser als Jemand anderes.", sprach sie und näherte sich erneut dem Blauhaarigen und griff leicht seine Wange mit ihrer Hand. "Doch ich kann eins sagen...", sagte sie und machte eine kleine Pause bevor sie weitersprach, "Jeder ist auf ihre eigene Art und Weise Speziell. Somit auch du."

Als dieser ihre Hände endlich mal losließ, hatte sie nur ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. "Ich hoffe mal, dass sie sauber sind.", sagte diese und antwortete erneut auf seine Frage. "Ich bin ein Ghul. Ich fresse Menschen auf und trinke ihr Blut und allem."
Maria Avanoff
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Beitrag von Aethelmaer Eltringham So Feb 12, 2017 8:04 pm

Es schmeichelte ihn, dass er eine so gute Unterhaltung bot, dass er vergessen ließ, was eigentlich getan werden sollte. Immerhin vergaß er selbst auch gerne Sachen und eigentlich so ziemlich alles, nur empfand er es persönlich als nicht unbedingt tragisch und beinahe schon amüsant. "Oh, vielen Dank, dann kann Ihr vorheriges Vorhaben gewiss nicht wichtig gewesen sein?", fragte er mit einem belustigten Funkeln in seinem Gesicht. Es wäre nicht seltsam oder verkehrt, ihn als seltsam oder verrückt abzustempeln. Damit lebte er immerhin fast jeden Tag.

"Sofern mir gestattet wird, vermute ich, dass man es so nennen kann", antwortete er mit einem galanten Lächeln. Natürlich sprachen nur die Wände über das, über das sie sprechen wollten; nicht, worüber er persönlich beispielsweise sprechen wollte. Dass die andere ihren eigenen Tod sehen wollte, verwunderte ihn erheblich, was man auch deutlich sah. "Angenommen, Sie besäßen das Wissen über Ihren Tod - würden Sie ihn denn nicht verhindern wollen?", gab er ausnahmsweise einmal ernst von sich, skeptisch, als würde er mit einer vollkommen neuen Spezies reden. Und tatsächlich sprach er nicht oft mit Blauhäutigen, ha ha.
"Oh, aber Sie haben einen Sohn?", sprang er wieder auf den kinderfreundlichen Dämpfer, mit einem Lächeln. Den Part mit dem Glück übersprang er lieber, er mochte den Tod irgendwie nicht. Als Hexer hatte man nie ausgelernt und dann sollte die ganze Arbeit umsonst gewesen sein? Fürchterlich.

Dass seine Schönheit, die er eigentlich nie wirklich für besonders hielt, nun doch verworfen wurde, kam nur damit einher, dass er seine Individualität in den Vordergrund gestellt wurde. Geschmeichelt wirkte er durchaus, auch wenn neben ihm noch viele weitere Menschen dieses Lob erhalten würden. "Nun, die Welt wäre deutlich ärmer dran, wenn sie mit zwei von mir zu kämpfen hat", schmunzelte er vergnügt, denn anders als manch anderer wusste er, dass er gewissermaßen komisch war. Hatte ihn nie gekümmert.

"Natürlich sind sie das, ich wasche sie immerhin öfter als man glauben mag!", gab er entrüstet auf ihren Vorwurf zurück und nickte nur beleidigt, bestätigend. Sein Kopf hatte sich leicht abgewandt, um seine Betroffenheit dieser Aussage zu demonstrieren. Dann aber hörte er doch wieder aufmerksam zu, als sie erwähnte, dass sie Ghulin sei. Ein Funkeln strich über seine Züge. "Untot, nicht wahr? Oder doch eher ein Dämon?", murmelte er beinahe in einem Rausch, als er ein charmantes Lächeln zeigte, amüsiert. "Streng genommen kann man Euch keine Kannibalin schimpfen, nicht?", fragte er mit einem Schmunzeln.
Aethelmaer Eltringham
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Beitrag von Maria Avanoff Mi Feb 22, 2017 6:52 pm

(Tschuldige dass ich erst so spät posten konnte. Ich hatte einfach keine Zeit wegen Schule etc Dx)

"Es war wichtig", sprach Maria, "ich sollte meinem 'Boss' die Nachrichten über mein Opfer berichten und ihn als nächstes töten.", sprach sie bevor die Blauhäutige ihre Arme verschränkte und wieder ohne jegliche Emotionen.

"Ich habe keine Angst vor dem Tod und auch nicht vor meinem, da ich weiß, dass mich keiner so leicht besiegen kann. Ich lebe um zu töten. Ich töte um zu leben und damit ich stärker werde. So stark... Bis Jeder tot ist.", flüsterte sie leise die letzten Worte während sie sich an ihre Vergangenheit erinnerte.
Früher... Früher war alles noch so anders. Da war sie kein Ghul, nein... Da war sie noch eine menschliche Frau. Eine Kopfgeldjägerin die noch ihre Emotionen richtig benutzen konnte. Eine Frau die ihre Eltern stolz machen wollte. Doch dies änderte sich schnell nach den Ereignissen...
Sie schüttelte leicht ihren Kopf um ihre Gedanken zu befreien, denn jederman weiß, dass die Vergangenheit und Liebe Jemanden schwächen.

Sie nickte leicht ihren Kopf bei seiner Frage. "Ja, ich habe einen Sohn. Ob er noch lebt oder nicht ist ungewiss. Ich habe ihn... Man könnte sagen... Verloren.", sagte sie und dachte über diesen nach. Er war noch jung bevor sie ihn weggab. Man könnte meinen dass er noch Windeln getragen hat... Er hat Windeln getragen, erinnerte sie sich wieder als sie an den ekligen Gestank der Windeln dachte und runzelte die Stirn.
"Wenn du wirklich kämpfen willst bezweifle ich dass du gewinnen wirst. Ich bin nicht umsonst eine trainierte Kopfgeldjägerin und aufs Kämpfen spezialisiert."

Maria zuckte nur mit ihren Schultern bei seiner Frage und antwortete flach: "Keine ahnung. Ich kann mich verwandeln, sterbe nicht schnell und esse Menschen. Ich bin ich. Ein Ghul. Doch verstorben nicht oder ein Dämon, auch wenn man mich öfters als eines bezeichnet, dank meiner wunderschönen Hautfarbe."
Maria Avanoff
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Beitrag von Aethelmaer Eltringham So Feb 26, 2017 4:47 pm

[out: Kein Problem, ich wusste ja durch die Abwesenheitsmeldung Bescheid! :3]

Er nickte interessiert, als er hörte, was sie eigentlich tun wollte und getan haben sollte. Huh. Interessanter Kreislauf. "Ein wahrlich böses Handwerk, was Ihr auszuüben gedenkt", kommentierte er mit einem nicht definierbaren Lächeln, eine Mischung aus der unbändigen Neugier seines Wesens, schließlich aber auch aus Trauer - über wen? Verwunderung und Desinteresse spielten aber ebenso ihre Rollen in diesem Mix, wie auch alle anderen Emotionen in seinem schalkhaften Lächeln Platz finden wollten.
Anders als sie mischte er immer sehr gerne sehr viele Emotionen und Gefühle in sein Handeln.

Aethelmaer nickte nachdenklich, als er ihre Auffassung von Leben und Tod hörte. Es gab Gebote, die aber kaum einer zur Gänze befolgte. Du sollst nicht töten. So einfältig waren Menschen, dass sie alles vergaßen. Und dass alles doch für nichts war. "Dann möchte ich hoffen, dass ich recht spät in Ihrer Liste auftauche, denn ich habe noch einiges vor mir, was ich gerne erledigt haben möchte, wenn ich sterbe", erwiderte er schließlich wieder mit diesem amüsierten Lächeln, wo keine Ernsthaftigkeit verloren war, sondern nur die Unbeschwertheit eines Kindes.

Ein trauriges Lächeln trat auf seine Züge, als er hörte, dass sie ihren Sohn verloren hatte. Für den Außenseiter der Gesellschaft, der kein Kind besaß, war dieser Verlust nicht nachzuvollziehen. Seine Eltern hatte er verloren, ja. Aber ein Kind? Wahrscheinlich hätte er es verloren, wenn er eins gehabt hätte. "Kinder ohne Eltern können auch gut groß werden", behauptete er im Überdruss der Melancholie, ungeachtet aller Traurigkeit, die er vielleicht damit hervor rufen würde. Es war seine Ansicht. Er hatte schließlich die Jahre bei seiner Großmutter verbracht und wäre auch gut ohne zurecht gekommen. Seiner Meinung nach.
"Oh, ich meinte es nur metaphorisch! Ich wollte keinen Grund zum Schießen geben!", hob er abwehrend die Hände mit einem schmunzelnden Lächeln. Kopfgeldjägerin, trainierte Kämpferin. Nicht, dass er jemals gegen irgendjemanden eine Chance gehabt hätte.

Soso, sie wusste es also selbst nicht recht, faszinierend! "Ghule ... Ghule ... Ghule ... also?", murmelte er wie in Trance vor sich, nachdenklich, mal die Wand anstarrend, die neben ihnen war, mal einen Blick zu der neuerlichen Bekannten werfend. Sie schien also nicht hungrig zu sein, deswegen lebte er noch. Sie hatte gerade jemanden getötet und war satt. Menschen ... Ghule ... Wesen. "Außerordentlich!", rief er fasziniert aus, wie aus dem Nichts kam der begeisterte Ausruf, der ihn schließlich wie ein Verrückter oder ein fröhliches Kind im Kreise drehen ließ. Eins, zwei. Er wandte sich wieder zu der Blauhäutigen zu. "Sagen Sie, hatten Sie diese Haut denn schon immer?", fragte er schließlich. Faszinierend ...
Aethelmaer Eltringham
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Gilde Silberfüchse
Beschreibung
Dieser mehr oder weniger junge Mann von 35 Jahren ist sicherlich ein interessanter Bursche - wenn man es mit ihm aushalten kann. Launisch wie kein Zweiter, aber ebenso unterhaltsam, vergrault er seine Bekanntschaft so, wie er sie auch immer wieder neu dazu gewinnt. Der Hexenmeister macht sich aber eigentlich mehr aus der Einsamkeit denn aus der Geselligkeit. ... Oder nicht?



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Don't choose the toxic potion. Empty Re: Don't choose the toxic potion.

Beitrag von Maria Avanoff Fr März 17, 2017 3:28 pm

(Es tut mir dennoch so Leid! D: )

"Wenn du keine Menschen verärgert hast, sodass sie sich an dir rächen wollen, stehst du sicherlich ein wenig dadrunter.", meinte sie zu ihm und verschränkte ihre Arme. Die Zeit war langsam gekommen, dass Maria wieder losgehen muss, da langsam die Sonne wieder aus dem Himmel raus kam und die Gegend etwas erhellte.
"Ob mit oder ohne Eltern", sprach sie und dachte kurz an ihre herzlosen Eltern, "... Kinder werden herzlos, nervig und hören sowieso nicht auf andere Leute. Und wenn sie Eltern haben, versuchen sie alles mögliche um diese stolz zu machen. Ohne Erfolg...", murmelte sie leicht vor sich hin.
All die Jahre versuchte sie es oft. Sie wollte immer ihre Eltern stolz machen und für was? Gar nichts. Nicht mal ihre restlichen Geschwister schafften es und noch ein Kind nebenbei großzuziehen wäre die reinste Hölle für die Ghule Frau.

"Gut. Dann muss ich wohl heute Niemanden mehr töten.", meinte sie und blickte um sich herum. "Ich habe mal Jemanden gefunden die so aussah", sie zeigte auf ihren Körper bevor sie weiterpsrach, "und diese habe ich getötet und aufgegessen."
So was es nun mal. So waren Ghule. Sie töten und essen und dann haben sie das Aussehen der aufgefressenen Personen. Dies war natürlich sehr hilfreich für ihre Missionen.
"Es wird hell... Ich muss los. Sonst sieht mich Jemand und ich habe keine Lust gefunden zu werden.", sagte sie und ihre kirschroten Haare wurde schwarz während ihre bläuliche Haut eine normale Farbe annahm und ihre gelben Augen... Sie wurden ein grünliches blau. Auch dieses Aussehen stahl sie von einer jungen Frau. Es war eine Dirne, doch sie interessierte sich dafür nicht wer ihre Opfer waren oder nicht.
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Beschreibung Diese recht alte Ghulen-Dame arbeitet als Kopfgeldjägerin und hat ihre Opfer und viele andere zum fressen gerne, aber nur wenn sie ihren Hunger stillen will oder wenn sie schon tot sind. Sonst macht sie eine leichte Menschendiät...


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Beitrag von Aethelmaer Eltringham Mi März 22, 2017 8:41 pm

[out: Aaaalles gut! XDD (Wenn du dich aber besser fühlst, wenn ich das nicht immer sage: Pfui, na endlich setzt du mal einen Post! D: Aber ich freue mich über jeden Post, ha ha |D)]

Ein flaches Lächeln setzte sich auf seinem Gesicht ab, welches nur allmählich und langsam wieder eine halbwegs normalisierte Form annahm. Ei, ei, ei, Kartoffelbrei. Er und keine Menschen zur Weißglut treiben? Davon würde noch nicht einmal das Wesen in den Wolken träumen, befürchtete er. "Muss ich jetzt von der Angst befallen sein?", fragte er dennoch Sicherheitshalber nach, nachdem er seine Fassung und somit auch sein spitzbübisches Lächeln wieder hatte. Ob er durch sein sinnfreies Gelaber noch dem Tode entronnen war? Er merkte es ja noch nicht einmal, wenn er von der Messerspitze der Gefahr sprang.
Ein verschmitztes Grinsen zierte vielmehr seine Züge, als er hörte, was er von Kindern und somit von Erwachsenen hielt. "Ein vollkommen abwegiges Konstrukt der Familie, was uns zusammen hält und uns schwächer oder stärker macht", stimmte er ihr vollkommen und zur Hälfte bei.

So, und aus seiner Faszination und Trance gerissen, bemerkte er den Kommentar der Ghuldame eher schlecht als recht, doch das tat er sein Leben schon. "Oh, Sie müssen schon gehen?", schien er ehrlich betrübt von sich zu geben, "Das- ... Nanu?" Er unterbrach sich selbst, als er nur für einen Moment weggeblickt hatte, und die Blauhäutige verschwunden war - oder stand sie noch vor ihm? Die Wände flüsterten undeutlich, dass sie noch hier war ... Ein begeistertes Lächeln zierte seine Züge, während er sich vor der nunmehr Schwarzhaarigen tief verbeugte. "Ich bin außerordentlich fasziniert von Ihnen, sollten sich jemals die Wege erneut kreuzen, gelobe ich feierlich , dass ich mein Wissen über Ghule erweitern werde, um Sie mit lächerlichen Fragen nicht mehr nötigen zu müssen!", gelobte er also und es war eigentlich nur zum Augenverdrehen, als er sich wieder aufrichtete. Nun, je nachdem, ob sie einen Handkuss erlaubte, würde er diesen wohl noch tätigen. War es schon wieder hell? Er konnte seine kaputte innere Uhr nicht reparieren.
Aethelmaer Eltringham
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